August 8, 2025

Meta Ads vs. Google Ads – Push und Pull verstehen

Meta vs. Google Ads – Push oder Pull? So findest du die richtige Strategie für dein Marketing

Meta Ads oder Google Ads? Beide Plattformen bieten enorme Reichweite – doch sie funktionieren nach völlig unterschiedlichen Prinzipien. Während Google auf aktive Nachfrage reagiert („Pull“), erzeugt Meta Aufmerksamkeit („Push“). In diesem Artikel erfährst du, welche Strategie wann funktioniert und wie du beide Systeme smart kombinierst.

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Meta vs. Google – zwei Systeme, zwei Denkweisen

Google Ads sind suchbasiert. Nutzer:innen geben aktiv ein, was sie suchen – du reagierst also auf ein bestehendes Interesse.
Meta Ads (Facebook, Instagram) dagegen setzen auf Zielgruppenansprache: Du zeigst dein Angebot Menschen, die es potenziell interessieren könnte – auch wenn sie noch gar nicht danach gesucht haben.

Kurz gesagt:

Google Ads = Pull-Marketing: Du ziehst Interessenten mit einer klaren Suchintention an.
Meta Ads = Push-Marketing: Du stößt Interesse aktiv an und baust Markenbewusstsein auf.

Beide Ansätze sind effektiv – aber nur, wenn sie strategisch eingesetzt werden.

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Push-Marketing (Meta) funktioniert

Push-Marketing bedeutet, dein Angebot gezielt in den Feed, Storys oder Reels deiner Zielgruppe zu „pushen“.
Ziel ist es, Aufmerksamkeit zu erzeugen und Interesse zu wecken, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht.

Beispiele:

Video-Ads auf Instagram, die emotional ein Problem ansprechen.
Story-Ads mit klaren Handlungsaufforderungen („Swipe up“, „Jetzt testen“).
Retargeting-Kampagnen für Besucher deiner Website.

Vorteile von Push-Marketing:

Perfekt für Brand Awareness und Reichweite.
Ideal, um neue Zielgruppen zu entdecken.
Emotionalere Kommunikation möglich.

Herausforderung: Du musst dein Publikum richtig kennen – sonst verlierst du Budget an unpassende Zielgruppen.

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Wie Pull-Marketing (Google) funktioniert

Beim Pull-Marketing suchst du nicht nach Kund:innen – sie finden dich.
Google Ads zeigt dein Angebot genau dann, wenn jemand aktiv nach einem Produkt, Service oder Problem sucht.

Beispiele:

Suchanzeigen für Keywords wie „beste CRM Software 2025“ oder „Immobilien ohne Eigenkapital“.
Lokale Suchanzeigen mit Google Maps.
Shopping-Anzeigen für E-Commerce-Produkte.

Vorteile von Pull-Marketing:

Hohe Conversion-Rate durch klare Kaufintention.
Messbare Performance dank Keyword-Tracking.
Funktioniert auch mit kleinem Budget, wenn Keywords gut gewählt sind.

Herausforderung: Der Wettbewerb um gute Keywords ist hoch – und der Preis steigt mit der Nachfrage.

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Welche Plattform passt zu dir?

Die Kombination beider Systeme ist oft am effektivsten: Du erzeugst mit Meta die Aufmerksamkeit – und fängst über Google die Nachfrage auf, wenn sie entsteht.

Push & Pull kombiniert – die perfekte Marketingstruktur

Ein moderner Funnel nutzt beide Kräfte:

Push: Meta Ads sorgen für Reichweite und erste Berührungspunkte.
Engagement: Nutzer:innen klicken, liken oder besuchen deine Website.
Pull: Über Google Ads wirst du sichtbar, wenn diese Nutzer später aktiv suchen.
Retargeting: Meta erinnert Interessenten an dein Angebot – und konvertiert sie.

Diese Verzahnung schafft eine nachhaltige Markenpräsenz und maximiert deine Werbeeffizienz.

Praxisbeispiel: Vom Scroll zum Sale

Ein Coaching-Unternehmen schaltete Meta Ads mit emotionalen Videos, die typische Probleme ihrer Zielgruppe zeigten.
Nach mehreren Wochen stiegen die Suchanfragen nach ihrer Marke bei Google um 300 %.
Durch gezielte Google Ads auf den Markennamen und themenrelevante Keywords wurden Interessenten zu Kunden – der ROAS (Return on Ad Spend) verdoppelte sich.

Das zeigt: Push erzeugt Aufmerksamkeit, Pull wandelt sie in Umsatz.

Fazit: Push zieht an, Pull verkauft

Meta Ads wecken Interesse – Google Ads erfüllen es.
Erfolgreiches digitales Marketing entsteht nicht durch die Wahl einer Plattform, sondern durch das Zusammenspiel beider.
Wenn du deine Kampagnen strategisch verknüpfst, erreichst du deine Zielgruppe genau dort, wo sie sich gerade in ihrer Customer Journey befindet.